Was genau ist Direktvertrieb? | So verkaufen Sie direkt an Ihre Kunden (2024)

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Machen Sie nicht den Fehler, den D2C-Verkauf zu schnell abtun. Immer mehr Kunden sind online unterwegs. Sie sollten deshalb unbedingt die Vorteile des wachsenden Direktvertriebsmarktes nutzen.

Von Donny Kelwig, Beitragender Verfasser

Zuletzt aktualisiert: 31. Mai 2023

Was genau ist Direktvertrieb? | So verkaufen Sie direkt an Ihre Kunden (1)

Wer Direktverkauf hört, assoziiert damit vielleicht eine wohlmeinende Freundin, die Pülverchen und Nahrungsergänzungsmittel für ein Netzwerk-Marketing-Unternehmen anpreist.

Obwohl es sich technisch gesehen auch dabei um Direktverkauf handelt, beschreibt dieses Bild nicht annähernd den Wirkungsgrad des Modells Direktverkauf. Wenn Sie in der Schlange vor dem Apple Store auf das neue iPhone gewartet haben, dann war das Direktverkauf. Allein im Jahr 2020 kauften 41,6Millionen Kunden über einen Direktvertriebskanal ein, und die Zahl der Unternehmen, die Direktvertrieb nutzen, stieg um fast 14Prozent.

Obwohl der Direktvertrieb einen schlechten Ruf hat, ist er tatsächlich eine der lukrativsten Verkaufsmöglichkeiten, die ein Unternehmen nutzen kann– wenn er richtig umgesetzt wird.

In diesem Beitrag erläutern wir Ihnen die Besonderheiten des Direktvertriebs und zeigen Ihnen, wie Sie, Ihre Kunden und Ihr Unternehmen davon profitieren können.

Was ist Direktvertrieb?

Direktverkäufe sind Verkäufe, die zwischen einer Marke und dem Endverbraucher ohne Zwischenhändler oder Vertriebsunternehmen stattfinden. Es handelt sich dabei um eine Art des B2C-Verkaufs (Business to Customer) und er kann persönlich oder online stattfinden.

Was Sie für Ihr Unternehmen auf jeden Fall über den Direktvertrieb wissen sollten, ist, dass er auf dem Vormarsch ist. Und dabei ist kein Rückgang in Sicht. Die Direktverkäufe in den Vereinigten Staaten stiegen von 76,7Milliarden Dollar im Jahr 2019 auf 123,3Milliarden Dollar im Jahr 2021. Bis 2023 werden sie voraussichtlich 175Milliarden Dollar erreichen.

Was Sie für Ihr Unternehmen auf jeden Fall über den Direktvertrieb wissen sollten, ist, dass er auf dem Vormarsch ist. Und dabei ist kein Rückgang in Sicht.

Das bedeutet nicht, dass Sie den B2B-Vertrieb oder andere Arten des B2C-Verkaufs aufgeben müssen. Vielmehr sollten Sie Ihre Verkaufsstrategie möglicherweise überdenken, falls Sie bislang noch keinen Direktverkauf planen. Wir wissen jedoch, dass der Direktvertrieb derzeit einen schlechten Ruf hat. Bevor wir also näher darauf eingehen, was der Direktvertrieb ist, lassen Sie uns ein wenig darüber sprechen, was er nicht ist.

Direktverkauf vs. MLM

Die Definition von Direktvertrieb ist heutzutage aufgrund des Aufstiegs der berühmt-berüchtigten MLM (Multi-Level-Marketing-Unternehmen) oft etwas schwammig. MLM-Vertriebsunternehmen bezeichnen ihre Methode oft als Direktvertrieb, weshalb viele Menschen davon ausgehen, dass es sich dabei um ein und dasselbe handelt. In Wirklichkeit sind MLM nur eine von drei Möglichkeiten für den Direktverkaufs. Das bedeutet, dass alle MLM-Verkäufe Direktverkäufe sind, aber nicht alle Direktverkäufe etwas mit MLM zu tun haben.

Die drei Formen von Direktverkauf sind:

  1. D2C: Unternehmen und Marken verkaufen direkt an ihre Endkunden (z. B. Online-Käufe direkt über die Website der Marke).
  2. Einstufiger Vertrieb (oder einstufiges Marketing): Handelsvertreter fungieren als Vertriebshändler für eine Marke oder ein Unternehmen und erhalten eine Provision für verkaufte Produkte.
  3. Mehrstufiger Vertrieb (oder mehrstufiges Marketing): Der Verkauf erfolgt ähnlich wie beim einstufigen Vertrieb, allerdings verdienen die Handelsvertreter und Vertriebspartner auch mit der Anwerbung weiterer Vertriebspartner Geld (häufig mehr Geld, als sie mit dem Produktverkauf verdienen).

In den letzten Jahren hat die Federal Trade Commission zahlreiche MLM-Unternehmen wegen Schneeballsystem-Finanzierungen hart angegangen. Das hatte eine allgemeine Abneigung gegen den Direktvertrieb zur Folge. Davon sollten Sie sich jedoch nicht abschrecken lassen. Der Direktvertrieb eignet sich, sofern er richtig durchgeführt wird, hervorragend dafür, Einnahmen zu erzielen und Markentreue aufzubauen.

Mehrstufiger Vertrieb vs. Direktvertrieb

Zusätzlich stellt sich häufig die Frage, wie sich der Direktvertrieb in das allgemeine Vertriebsmodell einfügt, was zusätzliche Verwirrung stiftet. Man könnte nun hingehen und den Direktvertrieb als völlig andersartige Verkaufsmethode betrachten. Im Grunde handelt es sich dabei jedoch nur um eine Art des mehrstufigen Vertriebs. Es gibt zwei Arten des Kanalvertriebs: direkt (direkt an den Kunden) und indirekt (anderen Verkaufsarten).

Dieser Vertrieb wird nach der Anzahl der Stufen klassifiziert, die ein Produkt durchlaufen muss, bevor es den Endkunden erreicht. So gilt etwa ein Produkt, das vom Hersteller zu einem Großhändler und dann zu einem Einzelhändler gelangt, als zweistufiger Vertrieb. Der Direktverkäufe funktionieren ohne Vertriebskanäle.

Dabei sollten Sie beachten, dass ein Kanal beim Internetvertrieb nicht dasselbe ist wie eine Plattform. Wenn Sie ein Produkt auf Etsy kaufen, kaufen Sie immer noch direkt vom Hersteller, weil Etsy eine Plattform ist. Wenn Sie jedoch ein Produkt auf Amazon kaufen, läuft dieser Kauf wahrscheinlich über einen Kanal. Schließlich stellt Amazon die meisten Produkte, die es verkauft, nicht selbst her.

So entwickeln Sie ein Modell für den Direktvertrieb

Grundsätzlich gibt es zwei Direktvertriebsmodelle, die Sie nutzen können:

1. D2C-Vertrieb

Einrichtung eines Online-Shops oder eines Ladengeschäfts, das ausschließlich von der Herstellerfirma betrieben wird.

2. Einstufige Verkäufe

Stellen Sie ein Team unternehmensinterner Vertriebshändler ein, die Produkte auf Provisionsbasis verkaufen.

Auch wenn bei der zweiten Option technisch gesehen eine Stufe zwischen Hersteller und Verbraucher geschaltet wird, handelt es sich dennoch um einen Direktverkauf, da alle Verkäufe durch Mitarbeiter des Unternehmens und nicht durch externe Partner erfolgen.

Schauen wir uns diese beiden Modelle einmal genauer an.

D2C-Verkäufe

Beim D2C-Verkauf gehen Ihre Produkte ohne Zwischenstation von Ihrem Unternehmen zum Verbraucher. Diese Methode ist in der Praxis weit verbreitet:

  • SaaS-Verkäufe: Seit der Online-Vertrieb auf dem Vormarsch ist, ist nur noch für sehr wenige Softwarekäufe einen Einzelhändler notwendig.
  • Vertrieb bei Großunternehmen: Großgeschäfte funktionieren am besten mit einer persönlichen Note.
  • Vertrieb bei KMU: Kleine und mittelständische Unternehmen nutzen häufig den lokalen Markt und wenden sich dann dem indirekten Vertrieb zu.

Wenn Ihr Unternehmen bereits ein größeres Unternehmen mit Vertriebspartnern ist, können Sie dennoch vom D2C-Verkauf profitieren. Über 80Prozent der Verbraucher kaufen zumindest teilweise online ein– Zeit, eine Website für den Direktkauf für Ihr Unternehmen einzurichten.

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Sie können weiterhin mit Händlern vor Ort sowie Online-Händlern zusammenarbeiten, gleichzeitig aber auch eine Option für den Direktkauf anbieten. Beide Methoden haben ihren Sinn und Zweck. Läuft der Vertrieb über den Einzelhandel, können Kunden Ihre Produkte mit denen anderer Unternehmen vergleichen, falls sie noch nicht wissen, welche Marke sie möchten. Treue Kunden Ihrer Marke können sich jedoch direkt an Ihre Website bzw. Ihre Geschäftsfilliale wenden. Kunden bevorzugen unterschiedliche Erfahrungen. Wenn Sie beides anbieten, ist es wahrscheinlicher, dass Sie einen Geschäftsabschluss erzielen.

Einstufige Verkäufe

Die zweite Möglichkeit des Direktverkaufs ist der einstufige Verkauf. Beachten Sie, dass ein Team für den einstufigen Vertrieb nicht unbedingt dasselbe ist wie ein allgemeines Verkaufsteam. Teams für den einstufigen Vertrieb arbeiten fast ausschließlich auf Basis von Produktprovisionen, gestalten ihre Arbeitszeit selbst und generieren ihre eigenen Leads. Sie unterscheiden sich vom firmeninternen Außen- und Innendienst, der innerhalb der normalen Arbeitszeiten arbeiten kann und mit den größeren Marketing- und Lieferteams des Unternehmens zusammenarbeitet, damit ein umfassendes Gesamtbild des Vertriebs entsteht.

Was sind Direktverkäufer?

Direktverkäufer sind die Mitarbeiter, die als Vertriebshändler für Ihr Produkt arbeiten. Sie verkaufen häufig über Haustürgeschäfte, Kataloge und persönliche Präsentationen. Zwar werden sie auch für B2B-Verkäufe eingesetzt, häufiger verkaufen sie aber an einzelne Kunden. Wie bereits erwähnt, haben diese Verkäufer selten feste Arbeitszeiten und müssen unabhängig vom Unternehmen arbeiten. Sie sind also nicht Teil Ihres internen Verkaufsteams oder fallen unter Ihr internes Vertriebsmanagement.

Beispiele für den Direktvertrieb

Nachdem wir nun die verschiedenen Arten des Direktverkaufs kennengelernt haben, wollen wir uns jeweils ein Beispiel ansehen.

D2C-Verkäufe

Apple: Kunden kaufen Apple Produkte direkt im Apple Store, entweder online oder in den Geschäften. Kunden können Apple Produkte aber auch bei Einzelhändlern wie Best Buy, Verizon und Target finden.

Einstufige Verkäufe

Vivint Solar: Kunden können über die Website ein Angebot einholen, aber die meisten Verkäufe werden über Direktverkäufer per Telefon oder Haustürgeschäfte getätigt. Diese Verkäufer arbeiten auf Provisionsbasis und werden auf der Grundlage ihrer Verkaufszahlen bezahlt.

Mehrstufiger Verkauf

Monat: Die Kunden kaufen in erster Linie über einzelne Vertriebshändler, die die Produkte kaufen und dann weiterverkaufen. Der Hauptumsatz wird durch die Anwerbung neuer Vertriebspartner für ihr Team verdient.

Vergessen Sie nicht, dass einige Unternehmen eine Mischung aus diesen Direktvertriebsstilen einsetzen. Beim Direktvertrieb handelt es sich nicht um einen einheitlicher Verkaufsstil.

Was schätzen Kunden am Direktvertrieb?

Was genau ist Direktvertrieb? | So verkaufen Sie direkt an Ihre Kunden (3)

Wir wissen, dass Direktvertrieb und D2C-Vertrieb geradezu explosionsartig ansteigen, d.h., dass sie bei den Kunden gut ankommen. Doch was macht sie so attraktiv? Hier sind einige Gründe, warum Verbraucher den Direktvertrieb mögen:

  • Kunden schätzen es, wenn Marken mit ihnen interagieren. Social Selling ist auf dem Vormarsch, und Kunden fühlen sich besonders angesprochen, wenn die Interaktion über soziale Medien verläuft. Durch die persönliche Note wird der Direktvertrieb für potenzielle Kunden attraktiver.
  • Direktkauf schützt die Kunden vor Produktfälschungen. Ein Nachteil von Einzelhandel und Online-Vertrieb ist die Gefahr von Nachahmungen. Größere Unternehmen sind besonders anfällig (wie die jüngste Klage von Apple zeigt). Der Direktvertrieb bietet den Kunden ein gewisses Maß an Sicherheit, auch wenn er mit einem höheren Preis verbunden ist.
  • Der Hersteller hat in der Regel alle Produkte auf Lager. Schließlich verkauft kein Unternehmen seinen gesamten Bestand an einen einzigen Einzelhändler. Das wäre kaum vernünftig:Unterschiedliche Länder und Finanzmärkte wollen Zugang zu unterschiedlichen Produkten. Beim Direktverkauf haben Ihre Kunden Zugang zu Ihrem gesamten Warenbestand, ohne dass Sie das Geld für den Vertrieb des gesamten Bestands ausgeben müssen.
  • Die beste Customer Experience und den optimalen Support erhalten Kunden häufig beim Hersteller. Da Sie nicht an die Rückgaberichtlinien und das Produktwissen eines Einzelhändlers gebunden sind, können Sie Kunden bei Fragen oder Problemen besser unterstützen.

Letztendlich wollen die Kunden das bestmögliche Produkt und eine persönliche Note. Wenn Kunden sich direkt an den Hersteller wenden, können sie sicher sein, dass sie ein Originalprodukt zum niedrigsten Preis und mit dem besten Service erhalten.

So profitiert Ihr Unternehmen vom Direktvertrieb

Was genau ist Direktvertrieb? | So verkaufen Sie direkt an Ihre Kunden (4)

Sie haben vielleicht eine gute indirekte Verkaufsstrategie. Das ist schön, bedeutet aber nicht, dass Ihr Unternehmen nicht auch vom Direktvertrieb profitieren kann. Wenn der Direktverkauf richtig (und nach ethischen Grundsätzen) angegangen wird, bringt er folgende Vorteile:

  • Ihre Marke behält die die Kontrolle über ihr Image. Läuft der Vertrieb über Einzelhändler, ist Ihre Marke auch mit der Marke des Einzelhändlers verknüpft.
  • Sie können die Beziehung, die Kunden zu Ihrer Marke aufbauen, besser steuern. Die Interaktion der Kunden entspricht direkt Ihrem Verkaufsstil und es entsteht so schneller Markentreue.
  • Sie bieten den Kunden Wahlmöglichkeiten. Denn die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, schätzen viele Kunden sehr. Indem Sie Ihren Kunden einfach die Möglichkeit geben, direkt bei Ihnen zu kaufen, gewinnen Sie Kunden, die Ihre Marke bisher links liegengelassen haben.
  • Sie öffnen sich für unterschiedliche Vertriebswege. Sollten Sie im März 2020 alle Ihre Verkäufe noch über den stationären Einzelhandel abgewickelt haben, dann hat Sie der Lockdown sicher hart getroffen. Der Direktvertrieb ermöglicht auch dann eine Online-Option, wenn der persönliche Einkauf nicht möglich ist.
  • Sie erweitern Ihren Kundenstamm. Wenn jemand Ihr Produkt bei einem Einzelhändler kauft, erhalten dessen Kundendaten nicht unbedingt für Ihr Marketing. Kaufen Kunden jedoch direkt bei Ihnen ein, können Sie ihre Informationen sammeln und sie in Ihre Datenbank aufnehmen.

Kann ein CRM den Direktvertrieb unterstützen?

Selbstverständlich. Beim Direktvertrieb geht es vor allem um Markenbildung, den persönlichen Kontakt und die Möglichkeit, nachzufassen. Customer Relationship Management (CRM)-Software hilft Ihnen dabei, Ihre Kundendaten zu verwalten und Ihre Kommunikation auf dem neuesten Stand zu halten.

Mit einem CRM wie Zendesk Sell können Sie E-Mails automatisieren, Kunden durch den Verkaufstrichter führen und die Verkaufsziele im Auge behalten. Egal, ob Sie ein Startup oder ein Fortune-500-Unternehmen sind, das richtige CRM kann Ihre Vertriebsaktivitäten verbessern.

Fordern Sie noch heute eine Demo an, um die Markentreue zu fördern und Ihre Produkte direkt zu den Menschen zu bringen, die sie haben möchten.

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      Was genau ist Direktvertrieb? | So verkaufen Sie direkt an Ihre Kunden (10)

      Was genau ist Direktvertrieb? | So verkaufen Sie direkt an Ihre Kunden (2024)

      FAQs

      Was genau ist Direktvertrieb? | So verkaufen Sie direkt an Ihre Kunden? ›

      Der Direktvertrieb beschreibt die älteste Form des Verkaufs. Im Direktvertrieb verkaufen Sie Ihre Ware bzw. Ihre Dienstleistung direkt und persönlich an Ihren Kunden. Der Verkauf findet also direkt zwischen Ihnen als Unternehmer und Ihrem Endkunden statt.

      Was macht man im Direktvertrieb? ›

      Als Direktvertrieb wird der Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen bezeichnet, der durch den direkten Kontakt zwischen Anbieter und Endkunde zustande kommt. Neben dem Verkauf steht auch die intensive Beratung im Vordergrund der Kommunikation.

      Was gibt es für Direktvertriebe? ›

      Tupperware, Avon und Vorwerk gehören zu den größten Direktvertrieben weltweit
      • 1 / 10. Rang 10: Nu Skin. ...
      • 2 / 10. Rang 9: Tupperware. ...
      • 3 / 10. Rang 8: Natura. ...
      • 4 / 10. Rang 7: Perfect. ...
      • 5 / 10. Rang 6: Mary Kay. ...
      • 6 / 10. Rang 5: Infinitus. ...
      • 7 / 10. Rang 4: Vorwerk. ...
      • 8 / 10. Rang 3: Herbalife.
      Sep 26, 2016

      Was ist der Unterschied zwischen Verkauf und Vertrieb? ›

      Doch was sind die Unterschiede zwischen Verkauf und Vertrieb? Im Gegensatz zum Verkauf beschäftigt sich der Vertrieb (auch Distribution genannt) nicht direkt mit dem Kunden, sondern vielmehr mit der Planung von Kanälen, die zur gesamten Bereitstellung der Produkte und Dienstleistungen am Markt notwendig sind.

      Wann ist Direktvertrieb sinnvoll? ›

      Es sind vor allem kleinere Unternehmen, die auf den direkten Vertrieb setzen. Das gilt insbesondere für die Landwirtschaft, wo sich der Direktvertrieb fest etabliert hat. Ziel ist, den Zwischenhandel zu umgehen, um das Preisniveau zu halten und den direkten Kontakt zum Kunden herzustellen.

      Wie gewinne ich Kunden im Direktvertrieb? ›

      Maßnahmen um Kunden zu gewinnen: Diese Methoden gibt es
      1. Online: Neukundengewinnung im Internet.
      2. Printwerbung.
      3. Telefonakquise.
      4. Messen und Veranstaltungen.
      5. Radiowerbung.
      Jul 31, 2023

      Was heißt Direktvertrieb? ›

      Direktvertrieb ist der direkte Verkauf von Produkten vom Hersteller an den Endkunden außerhalb von Geschäftsräumen ohne den Umweg über einen Zwischenhändler.

      Was verdient man im Direktvertrieb? ›

      Arbeitnehmer, die in einem Job als Außendienstmitarbeiter/in Direktvertrieb arbeiten, verdienen im Durchschnitt ein Gehalt von rund 47.400 €. Die Obergrenze im Beruf Außendienstmitarbeiter/in Direktvertrieb liegt bei 57.700 €.

      Welches Gewerbe für Direktvertrieb? ›

      Wenn Sie eine selbständige Tätigkeit im Direktvertrieb aufnehmen, üben Sie eine gewerbliche Tätigkeit aus. Das gilt auch für Handelsvertreter im Nebenberuf. Handelt es sich hierbei um ein sogenanntes „stehendes Ge- werbe“, ist eine Gewerbeanzeige notwendig.

      Was ist direkter und indirekter Vertrieb? ›

      Beim Direktvertrieb verkauft ein Unternehmen oder ein Hersteller seine Produkte direkt an die Endkunden, zum Beispiel über seinen Onlineshop, über den Versandhandel oder über Messen. Beim indirekten Vertrieb schalten Sie Absatzmittler ein, beispielsweise Vertriebspartner wie Händler oder Handelsvertreter.

      Was ist Ihre Motivation für den Direktvertrieb? ›

      92 Prozent der befragten Vertriebspartner gaben in der Studie an, ihre Motivation, langfristig im Direktvertrieb zu arbeiten, aus der Freude am Umgang mit Kunden zu ziehen. Erfolg und Spaß beim Verkauf (91%), Flexibilität und finanzieller Erfolg (84%) sind weitere Faktoren.

      Ist Franchise direkter Vertrieb? ›

      Franchising ist eine Form des indirekten Vertriebs. Dabei handelt es sich um ein Vertriebssystem zwischen einem etablierten Unternehmen, dem Franchisegeber, und einem neuen Unternehmen, dem Franchisenehmer.

      Was fällt alles unter Vertrieb? ›

      Vertrieb beinhaltet v.a. den Verkauf von Waren; Warenverteilung (Logistik, Marketinglogistik), Steuerung der Außendienstorganisation und Pflege der Beziehungen eines Herstellers zum Handel bzw. beim Direktvertrieb (direkter Vertrieb) zum Endkunden.

      Wer macht Direktvertrieb? ›

      Der Direktvertrieb definiert sich dadurch, dass ein Produkt direkt vom herstellenden Unternehmen an den Kunden oder die Kundin verkauft wird. Es gibt also keine Zwischenstationen. Das schließt Zwischenhändler:innen aus. Direkter Vertrieb von Waren wird also vom Unternehmen selbst organisiert und gehandhabt.

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      Name: Duane Harber

      Birthday: 1999-10-17

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      Job: Human Hospitality Planner

      Hobby: Listening to music, Orienteering, Knapping, Dance, Mountain biking, Fishing, Pottery

      Introduction: My name is Duane Harber, I am a modern, clever, handsome, fair, agreeable, inexpensive, beautiful person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.